Schauwerkstätten
Tag des offenen Denkmals 2025 (Teilnehmer im Erzgebirge und Sachsen)
Aktuell vom 14.09.2024
Schon einmal ein Blick hinter alte Mauern geworfen, wo man sonst nicht hinein kann? Dann bietet der Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 eine gute Gelegenheit. Viele sonst nicht zugängliche Sehenswürdigkeiten zeigen mit Sonderöffnungszeiten und Aktionen den Besuchern tolle Dinge. Eine Auswahl findest du hier in der Liste:

Noch mehr Informationen gibt es unter http://tag-des-offenen-denkmals.de oder in der App. Sie zeigt dir übrigens alles, was an und um deinem aktuellen Standort so los ist. Bei uns kannst du dir auf der Karte einen Überblick verschaffen oder in der Liste weiter unten.

Teilnehmer der Region

Mittleres Erzgebirge

Kapelle im Wald bei Schönwalde
Die St. Marienkirche in Marienberg ist ein beeindruckendes Wahrzeichen der Stadt und ein bedeutendes Beispiel für die Kirchenarchitektur im Erzgebirge. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert an Stelle einer sich vorher da befindlichen Blockhauskirche errichtet, brannte aber im großen Stadtbrand bis auf.. » weiterlesen
Wasserrad im Hammer
Rund 80 Meter über dem Fluss Zschopau thront das Schloss Wolkenstein auf einem Felsvorsprung in der gleichnamigen Stadt. Im 13. Jahrhundert das erste Mal erwähnt, diente sie damals dem Schutz eines Handelsweges nach Böhmen und war Sitz der Herren von Waldenburg. Nach 1500 wurde sie zum Jagdschloss f.. » weiterlesen
Schlossteich
Die Museumsbahn im Preßnitztal schlängelt sich von Steinbach über Schmalzgrube bis nach Jöhstadt im Kreis Annaberg. An besonderen Tagen - wie Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten... - wird die Schmalspurbahn auch einmal von einer Dampflokomotive gezogen. Wer möchte, kann - sich immer an der Hauptstraße ha.. » weiterlesen
Bereits im 16. Jahrhundert wurde zum ersten Mal Bergbau in Olbernhau erwähnt. So wurde auch in diesem Stollen Erz gefördert, später auch für die nahe Saigerhütte. Vor einigen Jahren hatte ein Verein damit begonnen, Teile des Bergwerkes Besuchern zugänglich zu machen. Mittlerweile hat sich viel getan.. » weiterlesen
Die Säulen im Detail
Das alte Annaberger Wasserwerk im Königswalder Ortsteil Brettmühle stammt aus dem Jahr 1886. Es dient zur Trinkwassergewinnung. Die Anlage wird durch Wasserkraftnutzung betrieben. Es gibt ein historisches im Originalzustand erhaltenes Hebewerk und besteht aus Wasserkraftanlage, Wassergewinnungsanlag.. » weiterlesen
Zinngrube Ehrenfriedersdorf
Das Dorfmuseum "Sättlerhaus" befindet sich in Großolbersdorf. Gezeigt wird unter anderem eine Strumpfwirkerstube des 19. Jahrhunderts, Dokumente der Handwerksinnung des 18./19. Jahrhunderts, eine Biographie des Stülpnerforschers J. Pietzonka, Mineralien und vieles mehr. .. » weiterlesen
Aufstieg zur Himmelsleiter - Himmelsleiter
Nahe der Grenze zu Tschechien steht die Pfarrkirche Kühnhaide an einem kleinen Hang. Sie gehört heute zur Kirchgemeinde Kühnhaide-Pobershau und ist unter anderem mit einem Kanzelaltar ausgestattet... » weiterlesen
Seitengang mit Fahrt
Vermutlich schon um 1200 wurde die Burg Rauenstein (Ruwenstein) gegründet - erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 1323. Sie liegt auf einer Höhenlage von ca. 420 Metern im Flöhatal. Errichtet wurde sie einst zum Schutz der hier vorbeiführenden Handelsstraße.

Zu Beginn besaßen die Herren.. » weiterlesen
© Mirko Singer
Besteigt man heute den Zug am Haltepunkt Reifland-Wünschendorf, wenn man mit der Flöhatalbahn von der gleichnamigen Stadt aus nach Olbernhau unterwegs ist, so betritt man nicht mehr das alte Bahnhofsgebäude. Doch drinnen verbirgt sich noch echt alte Technik. Diese kann beispielsweise zum Tag des off.. » weiterlesen
Blick vom Park auf das Schloss Schlettau
Der kleinen Ort Schlettau im oberen Erzgebirge liegt direkt an der historischen Salzstraße und der Silberstraße. Hier findet man auch das gleichnamige Schloss mit Museum und Schauwerkstätten, in denen altes Handwerk vorgeführt wird. Der Park mit Ententeich, gepflegten Wegen, Bänken an versteckten Ec.. » weiterlesen

Osterzgebirge

Im Gottleubatal bei Bad Gottleuba liegt umgeben von Wald die Max-Bähr-Mühle. Urkundlich erwähnt wurde sie das erste Mal 1388. Bis 1486 gehörte sie zum Hammergut Haselberg. Von Vorfahren der jetzigen Eigentümer wurde sie 1867 erworben, damals betrieb man sie unter dem Namen Hänselmühle. Zu DDR-Zeiten.. » weiterlesen
angestautes Wasser
Gegenüber der Nikolaikirche befindet sich das Freiberger Theater. Bereits 1790 wurde hier ein ehemalige Bürgerhaus zum Theater umgebaut. Im Laufe der Zeit benötigte man immer wieder mehr Platz, so dass heute das gesamte Häuserviertel zwischen Buttermarkt und Borngasse, Weingasse und Enger Gasse zum .. » weiterlesen
Einst als Heimatmuseum gegründet, findet sich heute weitaus mehr in unterschiedlichen Ausstellungen. Natürlich wird über die Geschichte der Stadt und der Region etwas gezeigt, aber auch zum Steinkohlebergbau der Region oder künstlerische Aspekte werden nicht vergessen. Und zum Museum gehört ein Tech.. » weiterlesen
Schloss Kuckuckstein
Einer der wenigen noch erhaltenen Steinbogenbrücken im Unterlauf der Bobritzsch ist die alte Zollhausbrücke. Sie quert den Fluss dort, wo die Bobritzsch kurz darauf in die Mulde mündet: am alten Zollhaus. Schon viele Jahre hat keiner hier mehr den Fluss überquert und es drohte der vollständige Verfa.. » weiterlesen
Das Schloss Naundorf findet im 15. Jahrhundert seine erste Erwähnung als als Gut beziehnungsweie Herrensitz. Nach und nach siedelten sich im Tal an der Roten Weißeritz Bauern an und Naundorf wuchs zum Rittergut heran. In seiner Geschichte wechselte es oft die Besitzer, bis nach dem Zweiten Weltkrieg.. » weiterlesen
Auf dem Areal des historischen Trichterkalkofens von 1800 befindet sich neben dem Museum zum Kalkabbau in der Region auch noch ein Feuerwehrmuseum. Außerdem kann mit der alten Kalkbahn eine Runde gedreht werden. Der Ofen wurde 1927 zum Schachtofen umgebaut. In den Werksgebäuden befindet sich heute e.. » weiterlesen
Der Rundturm auf der Unterburg
Hoch über der Stadt Tharandt thront schon von weitem sichtbar eine Ruine der alten Burganlage. Erstmals urkundlich 1190 erwähnt, steht sie auf einem Spornberg zwischen Schloitzbach und der Wilden Weißeritz. Markgraf Dietrich von Meißen soll sie zum Schutz vor den Burggrafen von Dohna errichtet haben.. » weiterlesen
Talsperre Neunzehnhain II
Im 13. Jahrhundert errichtete man die Kirche am höchsten Punkt der Freiberger Innenstadt. Die im spätromantischen Stil erbaute Basilika hatte damals vier Türmen. Nach Stadtbränden 1225, 1375, 1386, 1471 und 1484 wurden immer wieder Änderungen an der vom Brand betroffenen Kirche durchgeführt. In den .. » weiterlesen
der sogenannte Palmwedel
Am Untermarkt in der alten Bergstadt Freiberg steht der Dom, welcher vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 16. errichtet wurde. An dieser Stelle befand sich vorher eine Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert, welche aber dem Stadtbrand von 1484 zum Opfer fiel. Von außen her erscheint der Dom.. » weiterlesen
Trafostation, Spielzeugmacherhaus und Haus des Archenmachers (
... zeigt die Geschichte der Uhrmacherei und Informationen zu berühmten Uhrmachermeistern wie Julius Assmann, Moritz Großmann oder Alfred Helwig. Außerdem können ausgewählte historische Armband-, Taschen- und Pendeluhren bestaunt werden. .. » weiterlesen
Biotop am Steinbruch in Pobershau
Der älteste und vielleicht auch der bekannteste Platz in der Silberstadt Freiberg ist der Obermarkt. Schon seit seiner Anlage um 1210 heißt er so und das bis heute. Anfangs war er größer, er schloss die Petrikirche ein, doch nach dem Stadtbrand wurde eine Häuserzeile eingefügt. Auf dem historischen .. » weiterlesen
Nahe dem Ort Zug bei Freiberg befindet sich der Drei-Brüder-Schacht. Angelegt wurde er 1791 bis 1818 als Hauptförderschacht der Herzog-Georg-August-Fundgrube. Bald darauf installierte man eine Wassergöpelanlage. Die Herzog-Georg-August-Fundgrube gab man schließlich 1898 auf, im Jahre 1914 wurde dann.. » weiterlesen
Dieser Stolln wurde gebraucht, um Grubenwasser aus dem Berg zu leiten. Erbaut wurde er von 1844 bis 1877. Ursprüngliche Pläne des Freiherr von Herder sahen einen "Tiefen Meißner Erbstollen" vor, welcher bis ins Elbtal nach Meißen reichen sollte, aus Kostengründen wurde dieses Projekt jedoch nicht du.. » weiterlesen
Etwas ganz besonders schönes erhaltenes aus der Geschichte des Bergbaus ist das Turmhofer Pochwerskrad. Besonders deswegen, weil es das deutschlandweit wohl einzig erhaltende solche Rad in dieser Größe ist. Wer es besucht wird sehen, dass es sich noch genauso wunderbar drehen kann wie früher. Dazu s.. » weiterlesen

Sachsen

Zahnrad
... gelegen über der Zwickauer Mulde. Schon seit 995 wird seine Geschichte von deutschen Kaisern, Königen und sächsischen Kurfürsten geprägt. Damals wurde das Bauwerk als Reichsburg angelegt. Im Jahre 1143 ging selbige in den Besitz der wettinischen Markgrafen - Konrad der I. von Meißen - über und .. » weiterlesen
Bereits 1392 wird das Gebäude als "Hof Schönberg" erstmal erwähnt, gilt somit als einer der ältesten sächsischen Herrensitze. Hier hatten die von Schönberg einer ihrer Sitze bis 1945. Der erste Zeuge für die Ortschaft war 1254 Dietrich von Schönberg (Tuto). Nach 1945 waren hier Flüchtlinge untergebr.. » weiterlesen
Alte Burgmauern © by [a]https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Petr_Kin%C5%A1t[/a][n]Petr Kinšt[/n], [a]https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starý_Berštejn_-_věž.jpg[/a][n]Starý Berštejn - věž[/n], [a]https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode[/a][n]CC BY-SA 4.0[/n]
Die erste Erwähnung einer Kirche im damaligen Dorf Nussin gab es im 13. Jahrhundert. Die Nähe zum Kloster Altzella brachte hier den Ort voran. So wuchs die Stadt, dann folgte der Stadtbrand und in Folge dessen wurde im 16. Jahrhundert eine neue, größere Kirche errichtet. Etwas einhundert Jahre späte.. » weiterlesen

Erzgebirgsvorland

Ein Einblick in das Strumpfmuseum
Das Herrenhaus des alten Rittergutes in Frankenberg beherbergte bis 2022 ein Museum. Besichtigen konnte man hier unterschiedliche Stilzimmer - Barock, Biedermeier, Empire. Auch Alltagsdinge aus Zinn oder Porzellan warteten auf den Besucher, genauso wie altes Spielzeug, ein historisches Schulzimmer o.. » weiterlesen
Industrie im Wandel erleben ist das Motto des Sächsischen Industriemuseums in Chemnitz. Eingeladen wird zu einem Streifzug durch 220 Jahre sächsische Industriegeschichte. Wie sehr sich Sachsen von den Anfängen der Industrialisierung bis heute verändert hat, wird auch am dem Anfang des 20. Jahrhunder.. » weiterlesen
Kupferhammer Anfang der 80er Jahre - Quelle: C+H Doerffel
Noch vor der Gründung der Stadt Chemnitz entstand auf der Erhebung, auf welcher heute das Schlossbergmuseum steht, ein Benediktinerkloster um das Jahr 1136 durch Kaiser Lothar III. an der nach Böhmen führenden alten Handelsstraße. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Kloster aufgehoben und Kurfürst .. » weiterlesen

Westerzgebirge

Um für den Silberbergbau Wasser zu fördern, wurden in Johanngeorgenstadt im 18. Jahrhundert drei Göpel errichtet. Einer davon ist dieser, den man heute noch in Aktion erleben kann.. » weiterlesen
Vitriol ist eine alte Bezeichnung für Salze der Schwefelsäure. Konzetrierte Schwefelsäure wurde auch Vitriolöl genannt und fand Verwendung in der Medizin und Chemie. Die Herstellung dieser Substanz wurde 1750 von Gottlieb Lorenz in Bockau eingeführt, das Laborantenwesen war aber schon viel früher am.. » weiterlesen

Kommentare

Du siehst keine Kommentare, da du diese Funktion deaktiviert hast. Du kannst ebenfalls keine Bewertungen schreiben. Aktiviere die Karte hier: Einstellungen