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Dieser Stolln wurde gebraucht, um Grubenwasser aus dem Berg zu leiten. Erbaut wurde er von 1844 bis 1877. Ursprüngliche Pläne des Freiherr von Herder sahen einen "Tiefen Meißner Erbstollen" vor, welcher bis ins Elbtal nach Meißen reichen sollte, aus Kostengründen wurde dieses Projekt jedoch nicht durchgeführt. Begonnen wurde der Bau am Mundloch in Rothschönberg. Dazu wurden sieben Lichtlöcher als Hilfschächte angelegt, von denen aus man jeweils in beide Richtungen den Stollen vorantrieb. Bemerkenswert ist, dass (fast) alle Teilstücke am Ende perfekt zusammentrafen. Es gab nur einmal einen kleiner Versatz. Der Hauptstollen - also der staatlich finanzierte Teil - hat eine Länge von 13,9 km und verläuft zwischen Halsbrücke und Rothschönberg in einer Tiefe von bis zu 100 m. Wird der von den Gruben selbst finanzierte Teil mit hinzugezogen, ergeben sich 50,9 km.
Das achte Lichtloch wurde erst später als die anderen angelegt, um die zu erwartenden Wassermassen aus dem Halsbrücker Revier besser ableiten zu können.
Probleme gab es beim Hochwasser von 1897, als durch heftige Wassermassen im Stollen ein Verbruch nahe Halsbrücke entstand. Es wurde eine Umleitungsstrecke angelegt. Ein weitaus stärkeres Hochwasser richtete 2002 noch einmal Schäden an.
Heutzutage kann man noch die Lichtlöcher acht, sieben und vier mit ihren Huthäusern und Anlagen besichtigen. An anderer Stelle sind noch Reste vorhanden, wie alte Halden. Interessant sind beispielsweise die bis elf Meter hohen Radstuben am vierten Lichtloch, die auch von innen begangen werden können. Wer mutig ist und gute Kondition mitbringt, kann auch am achten Lichtloch bis auf fünfzig Meter unter Tage über schmaler Fahrten einfahren und am alten Anna-Stolln die Reste der Turbine bestaunen.
Neben dem Hauptstollenmundloch gibt es nahe dem Ort Rothschönberg noch das Röschenmundloch. Das Wasser des Stollens wurde damit weiter unten aus dem Berg geführt, um die Wasserversorgung der Ortschaft nicht zu beeinträchtigen.
Öffnungszeiten
Viertes Lichtloch: Tag der offenen Schauanlagen und Tag des offenen Denkmals sonst nach Terminabsprache.
Siebentes Lichtloch:
Tag des Bergmanns und Tag der offenen Schauanlagen Anfragen zu Führungen: Tel. 03731 / 21 22 25
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