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Am Pfingsmontag, den 9. Juni 2025, findet zum wiederholten Male der Deutsche Mühlentag statt. Viele sonst nicht für Besucher geöffnete Mühlen, Wasserkraftwerke oder andere technische Denkmale, die mit Wind- oder Wasserkraft arbeiten, öffnen ihre Pforten für Interessierte. Neben einem Rundgang oder der Vorführung alter Handwerkskunst werden an vielen Orten auch Essen und Trinken angeboten. Schaut doch einfach einmal bei den einzelnen Mühlen vorbei, vielleicht hat der einer oder andere ein kleines Imbissangebot im Freien.
Teilnehmende Mühlen der Region (Stand 13.07.2025) findest du in nachfolgender Liste oder unten in der Karte. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Die Saigerhütte Grünthal besitzt mit ihrem Althammer das älteste Zeugnis der Buntmetallurgie in Mitteleuropa. Hier wurde das beim Silberbergbau gewonnene Schwarzkupfer "gesaigert" - das bedeutet, es w.. » weiterlesen
Im Blaufarbenwerk Zschopenthal wurde blaues Kobaltfarbmehl, das zur Bemalung von Porzellan und Keramik genutzt wurde, hergestellt. Schon seit 1687 steht es hier in Waldkirchen an den Ufern des Flusses.. » weiterlesen
In Königswalde im Erzgebirge gibt es eine alte Wassermühle, die sich im Besitz der Familie Pügner über die Jahre befand. Daher auch ihr Name. Besichtigen kann man sie zum Mühlentag zu Pfingsten. Hier .. » weiterlesen
Die Papiermühle in Niederzwönitz wurde 1568 erstmalig urkundlich erwähnt. Sie ist die älteste noch funktionstüchtige Papiermühle Deutschlands. Ausgestattet ist das alte Fachwerkgebäude im Inneren mit .. » weiterlesen
An der Silberstraße liegt eine der bekanntesten Erzgebirgischen Sehenswürdigkeiten: Der Frohnauer Hammer. Urkundlich erwähnt wird der Standort des Frohnauer Hammers seit dem 15 Jahrhundert. Damals sta.. » weiterlesen
Erbaut wurde die Mühle mit dem 4m hohen Wasserrad 1240 von den Mönchen des Grünhainer Klosters. Noch heute sind die alten Anlangen funktinstüchtig und können ganzjährig besichtigt werden. Eine besonde.. » weiterlesen
Erbaut wurde die Wiesenmühle Thalheim 1838. Noch bis 1950 wurde hier kaltgepreßtes Leinöl hergestellt. Das Wasser für das Mühlrad kommt über einen Graben aus der Zwönitz. Auch heute ist die Technik n.. » weiterlesen
Die erste Erwähnung der Rolle Mühle ganz unten im Tal von Waldkirchen an der Zschopau gelegen stammt aus dem Jahr 1563. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist sie im Besitz der Familie Rolle und mahlt au.. » weiterlesen
Diese Mühle ist eine Station auf der Mühlentour entlang der Silberstraße. Sie wurde 1550 erbaut, brannte während des Dreißigjährigen Krieges ab und wechselte 1907 in den Besitz der Famile Braun. Hier .. » weiterlesen
Diese Ölmühle ist die älteste noch produzierende Ölmühle in Deutschland. Sie ist im Besitz der Familie Braun seit 1934, ihre Geschichte geht aber wahrscheinlich bis ins 16. Jahrhundert zurück. Das Fac.. » weiterlesen
Die Geschichte der Mühle geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Hier wurden Getreide und Ölsamen gemahlen. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte sie in den Besitz der Familie Braun. Bis 1945 arbeitete ma.. » weiterlesen
Noch vor wenigen Jahren war das Areal ziemlich verlassen und herunter gekommen. In der letzten Zeit hat sich aber viel getan und alles erstrahlt in frischem Glanz. Eigentlich entstand das Ensemble ja .. » weiterlesen
Bis 1954 wurde in der heute noch funktionsfähigen Knochenstampfe gearbeitet. Angetrieben wird die Anlage durch Wasserkraft mit einem alten Wasserrad. Das so gewonnene Knochenmehl nutzte man zur Düngun.. » weiterlesen
Im Lockwitztal zwischen Kreischa und Lockwitz findet der Wanderer die Hummelmühle. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1571, damals als Mühle unter Burgstaddel am Kreischaer Wasser. Ende des 19... » weiterlesen
Im schönen Müglitztal befindet sich diese Mühle. Ehemals befand sich an dieser Stelle eine Wassermühle, welche Bauern 1898 kauften, umbauten und gemeinsam Getreide zu Mehl und Brot verarbeiteten. D.. » weiterlesen
Am oberen Ende des Dorfes Reichstädt bei Dippoldiswalde im Osterzgebirge befindet sich das Wahrzeichen der Gemeinde: eine kleine Holländer-Windmühle. Sie wurde 1850 von einem Bauern errichtet und gilt.. » weiterlesen
Schon 1566 wurde dieser Hammer das erste Mal urkundlich erwähnt. Er befindet sich im Tal des Chemnitzbaches und arbeitet mit Wasserkraft. Anfangs wurde hier Eisenerz geschmolzen, welches im nahegelege.. » weiterlesen
Am Talhang gelegen findet der Besucher diese ehemalige Getreide- und Ölmühle. Besichtigt werden können ein Leinschrotofen, eine Stempelpresse, ein großes Wasserrrad und eine Daumenwelle mit sechs Stam.. » weiterlesen
Im Tal der Glimmlitz entstand 1791 die Brettmühle und stellte aus Baumstämmen Balken oder Bretter her. Außerdem wurde gehobelt oder Kisten hergestellt. Mitte des 19. Jahrhunderts ging die Mühle in den.. » weiterlesen
Im Gottleubatal bei Bad Gottleuba liegt umgeben von Wald die Max-Bähr-Mühle. Urkundlich erwähnt wurde sie das erste Mal 1388. Bis 1486 gehörte sie zum Hammergut Haselberg. Von Vorfahren der jetzigen E.. » weiterlesen
Ihre erste Erwähnung findet die Sägemühle im Jahre 1760 in einer alten Karte. Man geht aber davon aus, dass die Mühle noch um einiges älter ist. Flussabwärts wurde so beispielsweise ein Brückenstein m.. » weiterlesen
Diese ehemalige Wassermühle mit Ursprüngen bis ins 16. Jahrhundert hat eine bis heute fast komplett erhaltene Mühlentechnik aus der Zeit um 1920. Damals - und bis 1960 - wurde Getreide zu Mehl und Fut.. » weiterlesen
Am Ortsrand von Wegefahrt befindet sich die historische Mühlenanlage. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1657 als
Brett- und Mahlmühle. Das Ensemble besteht aus dem einstigen Mühlen- .. » weiterlesen
Im Tal der Bobritzsch nördlich von Freiberg findet man diese Mühle. Schon 1195 wurde sie in alten Klosterchroniken erwähnt, in Kriegen oft zerstört und schließlich 1910 in der bis heute erhaltenen Art.. » weiterlesen
Das Dampfsägewerk in Mulda wurde als Brettschneide- und Lohmühle 1880 errichtet und liegt direkt an der Freiberger Mulde von der aus ein Mühlgraben das unterschlächtige Wasserrad antrieb. Im Sommer fü.. » weiterlesen
Das älteste Dokument, welches etwas über den Freibergsdorfer Hammer aussagt, stammt aus dem Jahr 1607. Ein genaues Gründungsjahr dieses als einziges im Freiberger Bergrevier originalgetreu rekonstruie.. » weiterlesen
Mehr als 400 Jahre alt ist die Mühle, welche wildromantisch im Tal der Wilden Weißeritz gelegen ist. Sie umgibt sich mit Wiesen und Wald außerhalb der Ortschaft Ammelsdorf. Da sie in Privatbesitz ist,.. » weiterlesen
Im Jahr 1578 wird die Mittelmühle in Reinhardtsgrimma zum ersten mal urkundlich erwähnt. Anfangs wurde das Wasserrat vom Lockwitzbaches gespeist. Jedoch führten geringe Wasserstände immer wieder zum E.. » weiterlesen
Diese Mühle wurde um das Jahr 1740 erstmals urkundlich erwähnt. Ab dieser Zeit wechselten mehrfach die Besitzer, bis sie schließlich 1854 von Karl-Adolf-Hubricht gekauft wurde. Seitdem ist die im Besi.. » weiterlesen
In dem Ortsteil Kuhschnappel der Gemeinde St. Egidien befindet sich die Kunze-Mühle. Im Jahr 1707 wurde sie das erste Mal erwähnt. Idyllisch gelegen, wurde sie einst als Mahl- und Schneidemühle errich.. » weiterlesen
Diese Wassermühle in Klipphausen wurde im 16. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Sie war von 1781 bis 1988 ununterbrochen im Besitz der Familie Lehmann und trägt daher auch diesen Namen. Hier gab es .. » weiterlesen
Am Zschonerbach und im Zschonergrund nahe Dresden standen einst viele Mühlen. Die Ursprünge dieser Mühle reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Lange Jahre wurde hier Mehl gemahlen, bis 1984 der letz.. » weiterlesen
Im Bannewitzer Ortsteil Possendorf steht eine Windmühle. Aus Sandstein wurde sie im Jahre 1691 auf dem Käferberg errichtet. Es handelt sich hierbei um eine Holländerwindmühle, das heißt, es dreht sich.. » weiterlesen
Die Papiermühle St. Peter in Niederlungwitz wird im Jahr 1524 erstmals unkundlich erwähnt. Allerdings geht man davon aus, dass sie schon vorher hier errichtet wurde. Der Schlusstein des Türrahmens zie.. » weiterlesen
Schon im 15. Jahrhundert wurde an dieser Stelle eine Mühle erwähnt. Diese sah aber vermutlich damals noch anders aus als heute. Sie diente als Mahl- und Schneidemühle und es wurde hier auch Brot gebac.. » weiterlesen
Durch das wildromantische Schweitzerthal fährt an Wochenenden und im Sommer die historische Chemnittalbahn. Wer es ganz besonders mag, kann auch eine Draisinenfahrt machen. Einst für die Industrie des.. » weiterlesen
Das Pochwerk ist eines der wichtigsten Denkmale des Kobaltbergbaus. Errichtet wurde es 1752 bis 1753. Hier wurden die abgebauten Erze aufbereitet. Seit 1995 ist die technische Schauanlage wieder zu b.. » weiterlesen
Das technsiche Museum Silberwäsche befindet sich im Breitenbrunner Ortsteil Antonsthal. Im Halsbachtal baute man bereits seit 1713 Erz ab, damals wurde auch die Fundgrube Unverhofft Glück an der Acht.. » weiterlesen
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