Beliebt als Motiv für Trauungen und gut sichtbar von der Straße zwischen Langenberg und Waschleithe, liegt die Ruine der Dudelskirche. Dies ist ihre Bezeichnung im Volksmund. Ihr eigentlicher Name ist St. Oswaldskirche. Im 16. Jahrhundert als Walfahrts oder Bergkirche errichtetet, verfiel nach Auflösung des Klosters Grünhain das Gebäude. Legenden sagen allerdings auch, dass die Hammerherren Klinger als Sühne für den Mord am Stadtrichter Götterer aus Elterlein eine Kirche errichten sollten und schon beim Bau selbige vom Blitz getroffen und zerstört wurde. Genaues zu ihrer Historie kann man allerdings nicht mehr ergründen, denn viele Unterlagen gingen bei der Zerstörung des Klosters verloren. Zurück blieb der Name "Dudelskirche" von dem man ebenfalls nur erahnen kann, woher er stammt. Vielleicht vom "Dult", was so viel wie Jahrmarkt bedeutet. Diese durften nämlich früher auch in Walfahrtskirchen abgehalten werden.
Wer das historische Gebäude besuchen möchte, kann unweit über der Straße auf einem großen Platz parken und die wenigen Meter zu Fuß zurücklegen.
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