Je nachdem, wie man misst oder welche Grenzen zu Grunde gelegt werden, wurden verschiedene Mittelpunkte Sachsens ermittelt. Einer davon befindet sich nahe der Lips-Tullian-Diebeshöhle am Colmnitzbach im Tännichgrund. Ermittelt wurde er aus dem Mittelwerte der Koordinaten des nördlichsten und südlichsten, sowie des östlichsten und westlichsten Punktes des Landes. Da, wo heute die Granitstehle steht, muss man allerdings noch 250 Meter nach Osten ausschreiten, um an den tatsächlichen Ort zu gelangen. Als 1994 der Stein aufgestellt wurde, war der andere Fleck ungeeignet und touristisch nicht so gut erreichbar. Die hier verlaufende ehemalige Bahntrasse, die nun eher als Rad- und Wanderweg genutzt wird, war damals auch in dieser Form noch nicht erschlossen. Einen weiteren Mittelpunkt - physikalische Schwerpunkt des Freistaates Sachsen - gibt es in Deutschenbora bei Nossen.
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