Diese Burg auf ihrem einzelstehende Sandsteinfelsen sieht man schon von Weitem. Gegründet wurde sie 1292 von Heinrich Berka von Dubá. Im Besitze dieser Familie verblieb sie bis 1427, dann wird sie von den Hussiten erobert. In den Jahren danach ist sie als Raubnest bekannt und wird 1445 vom Oberlausitzer Sechsstädtebund belagert. Nur eine Zahlung von Czernik Berka von Dubá verhindert, dann die Anlage zerstört wird. Er verkauft die Burg ein Jahr später an Johann Smiřický von Smiřice. Seine Nachfahren veräußern das Anwesen an Christoph von Wartenberg auf Roll. Der letzte erwähnte Besitzer ist gegen 1530 schließlich Wenzel von Wartenberg.
Der Sandsteinfels, auf welchem die Reste der Burg heute zu sehen sind, hat durch Steinbrucharbeiten und Felsstürze im Laufe der Zeit seine Form verändert. Auch Teile der Burg stürzten dabei herab. Heute kann man im Schacht des einstigen Burgbrunnens auf einer Wendeltreppe nach oben klettern und die Aussicht von den alten Mauern weit in das Land genießen. Der höhere der beiden Felsen ist für Touristen nicht zugänglich.
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