Die Kirche Maria Himmelfahrt in Most wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Bereits vorher stand hier ein Gotteshaus, dieses wurde jedoch in einem großen Brand vernichtet. Einzig die Krypta blieb erhalten. Lang baute man an der Kirche in ihrer heutigen Form. Bekannt wurde sie in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Damals trug man große Teile der Stadt Most für den Braunkohletagebau ab. Mehr als achthuntert Meter legte nun auch die Kirche an ihren neuen Platz zurück. Dabei wurde sie angehoben und auf Rollen gesetzt. Am neuen Ort schließlich restaurierte man sie noch viele Jahre und heute kann sie besichtigt werden. Wer nur auf den Kirchturm steigen will, um die Aussicht zu genießen, kann das ebenfalls separat tun.