Schlösser
Schloss Seeburg (Mansfelder Land)
Aktuell vom 04.09.2022
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Besucherfrequenz
Privatbesitz, kein Zutritt möglich oder eingeschränkt.
Schon von der Fernverkehrsstraße B80 aus sieht man das Schloss diekt am "Süßen See" liegen.

Genau geklärt ist die frühe Geschichte nicht, aber man geht davon aus, dass sich am Süßen See um 700 die Hochseeburg befand. Später wurde sie wahrscheinlich bei Eroberungen zerstört. Spätere Erwähnungen finden sich im Hersfelder Zehntverzeichnis gegen Ende des 9. Jahrhunderts. Nachrichten in den alten Schriften findet man dann wieder zu einem Grafen von Seeburg - Christin - um 1036. Dieser begann mit dem Bau der alten Burg, sein Sohn Wichmann I. von Seeburg vervollständigte diese um den Bergfried. Unter der Herrschaft des Enkels von Wichmann I., Wichmann II. von Seeburg (um 1116-1192), Erzbischof von Magdeburg, wurde die Anlage weiter ausgebaut: Sie erhielt das Pfortenhaus, das "Blaue Haus", den erzbischöfliche Palast und die erste Zwingermauer mit Flankierungstürmen. Ebenso wurden eine Kirche und Wohngebäude errichtet. Zwischen 1182 und 1184 schenkte Wichmann die Burg dem Erzstift Magdeburg. Ende des 13. Jahrhunderts kaufte dann Burchard IV. die Burg und baute sie zum bedeutendsten spätgotischen Bau der Grafschaft aus. 1591 wurde sie an den Grafen von Hahn veräußert. Ende des 20. Jahrhunderts ging die Anlage in Privatbesitz über und wird heute zu verschiedenen Zwecken genutzt: Es gibt ein Weingut, Tagungsräume, hier kann geheiratet oder übernachtet werden.

Öffnungszeiten

Führungen im Schloss sind zur Zeit nicht möglich.

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