Hrad Kyšperk (Geiersburg)
Auf einem Felssporn nahe dem Dorf Unčín (Hohenstein) befinden sich mitten im Wald die Reste der Geiersburg (Hrad Kyšperk). Ganz so einsam und abgelegen war die alte Festung früher nicht. Führte hier doch eine bedeutende Handelsstraße zwischen Böhmen und Sachsen entlang. Schon im 9. Jahrhundert wurden die Herren der Geiersburg in alten Urkunden erwähnt. Allerdings waren schon rund zweihundert Jahre Später der Erzbischof Bardo von Mainz und der Markgraf Ekkehard von Meißen Besitzer der alten Mauern. Und so wechselten in den folgenden Jahren durch diverse Kriege, Kämpfe und Umbrüche immer wieder die Besitzer. Es wurde angebaut und ausgebaut. Es kam ein Wohnturm hinzu und schließlich vernichtete ein Brand im Jahr Nach 1526 die Anlage. Danach wurde sie nicht mehr bewohnt.
Erhalten sind noch Mauerreste, ein Gewölbe und Gräben. Da die Anlage auf der Liste der Kulturdenkmale Tschechiens steht, ist es nicht gestattet, darin herumzuklettern. Die wenigen Überreste sollen erhalten bleiben.
Erhalten sind noch Mauerreste, ein Gewölbe und Gräben. Da die Anlage auf der Liste der Kulturdenkmale Tschechiens steht, ist es nicht gestattet, darin herumzuklettern. Die wenigen Überreste sollen erhalten bleiben.
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