Schon von weitem sichtbar sind die Buttertöpfe kurz vor Frauenstein im Ostergebirge. Kommt man aus Richtung Freiberg sieht man die Felsen mittem im Feld auf der rechten Straßenseite. Um sich dem Naturdenkmal zu nähern, bietet sich der Herbst, Winter oder das zeitige Frühjahr an, denn es führt kein Weg direkt bis hin und bei der Überquerung des Feldes sollte die Ernte oder Saat des Bauern um Blick behalten werden. Steht man dann auf der kleinen "Insel", sieht das Gestein eher weiß als grau aus und wer sich ein wenig auskennt, weiß, dass es sich hierbei um Quarz handelt. Betreten sollte man die geschützten Klippen allerdings nicht. Auch in der näheren Umgebung gibt es noch weitere solche Felsen, aber nicht alle so markant und ausgesetzt. Unweit am weißen Stein erklärt auch eine geologische Tafel die Entstehung und Verbreitung. Wer aufmerksam durch den nahen Wald streift, wird noch viele schöne weiße Steine - zum Teil auch mit Kristallen - finden.
Um die Entstehung des Namens "Buttertöpfe" ranken sich diverse Legenden. Eine besagt, dass zwei junge Burschen auf dem Weg nach Hause hier in Streit gerieten, sich mit ihren Buttertöpfen bewarfen und einer dabei so unglücklich stürzte, dass er starb und man zum Gedenken den Platz so nannte. Eine andere Geschichte handelt von Hussiten und manch einer meinte, den Umriss von Buttertöpfen am Felsen zu erkennen.
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