Schon in den 90er Jahren wurde am Gleisbergbruch hier im roten Rochlitzer Porphyr geklettert. Da aber alles noch nicht so richtig offiziell war, wurde das auch nicht weiter publiziert. Seit 2016 erfolgt nun nach und nach eine Erschließung mit Routen, die zwischen naturbelassen und künstlich angelegt zu finden sind. So schlug man in manche glatte Wand noch Tritte und Griffe und es ergibt sich so manches interessante technische Problem. Andere Wände wurden so belassen, wie sie nach dem Steinbruchbetrieb vorgefunden wurden (Achtung, in manchen Teilen des Bruchs wird auch heute noch abgebaut). Wege gibt es zwischen den Schwierigkeiten zwei bis zehn. Im hinteren Teil - dem Gleisbergbruch - muss man sich allerdings erst 35 Meter abseilen, um an die wirklich schwierigen Probleme zu kommen. Nach oben geht's am einfachsten mit einer sieben - also gut überlegen, ob man das machen will. Toll ist hier auch die Lage - große Lagerflächen und auch im sonnigsten Sommer noch ein schattiges Plätzchen. Teile der alten Technik wurden belassen. Auch das macht den Charme des Ortes aus. Wer hier klettern möchte, sollte ein wenig Fußmarsch einplanen. Der nächste Parkplatz ist ein wenig weg. Direkt vor dem Bruch sind zwar Freiflächen, wer aber keinen Abschleppdienst oder ein Knöllchen riskieren möchte, lässt das besser bleiben-
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