Auf einem Rundgang durch die Reste der ehemaligen mittelalterlichen Ritterburg kann man eine Zisterne, in Stein gehauene Reste von Räumen und Steinkugeln von Schleudern - eine rekonstruierte aus dem Jahr 1986 kann sogar besichtigt werden - und Verteidigungsanlagen anschauen. Das erste mal urkundlich erwähnt wurde die Anlage im 13. Jahrhundert.
Nach wechselndem Besitz - den Herren von Michelsberg, Berka von der Duba, Friedrich von der Oelsnitz und Hans von der Oelsnitz - und einer Zeit des Raubrittertums beginnen die alten Mauern im 16. Jahrhundert zu verfallen.