Die Himmelfahrt Fundgrube umfasst mehrere Bergwerke. Dazu gehören unter anderem die "Alte Elisabeth", die "Reiche Zeche", der "Abrahamschacht" und die "Rote Grube".
Schon im 12. Jahrhundert wurde in und um Freiberg Silber gefunden und damit auch die heutige Bergstadt gegründet. Baudenkmäler wie der Dom oder alte Bürgerhäuser zeugen vom Reichtum der Funde.
Heute werden Teile der alten Anlage als Lehr- und Besucherbergwerk betrieben. So kann man am Schacht der "Alten Elisabeth" die Übertageanlagen des ehemaligen Bergbaus besichtigen, wie zum Beispiel die Betstube mit Orgel, die Bergschmiede, eine Dampfmaschine von 1848, die Förderanlage, die Scheidebank und vieles mehr. Die Geschichte untertage lässt sich in der "Reichen Zeche" erleben. Dort gibt es Gruben und Stollen auf einer Gesamtlänge von 14 Kilometern und bis zu einer Tiefe von 230 Metern mit den Spuren des Bergbaus aus einigen Jahrhunderten zu erkunden. Die Grubenanlage des Abrahamschachtes beherbergt eine Mineralienausstellung und eine Gesteinsschleiferei, in der die Vorgänge beim Herstellen eines Schmucksteines gezeigt werden.
Eintritt
Erwachsene: ab 15.00 Euro
Ermäßigt: ab 8.00 Euro
Der Preis ist abhängig vom Typ der Führung. Dazu schauen Sie bitte auf der Webseite nach.
Öffnungszeiten
Mi – Fr 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
Sa – So 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
06.10.2005 - nobi ein muss für jeden bergbauinteressierten, der bei einer großen führung auch mal die richtig interessanten grubenbereiche kennenlernen kann. aber auch die normale führung mit seilfahrt lohnt sich.
03.08.2006 - Markus Europas bestes und größtes Besucherbergwerk, ein Muss für jeden Bergbaufan!!! Hab schon zahlreiche Besucherbergwerke in Europa besucht, das ist das beste!!!
04.09.2008 - B.S. Vielen Querköpfen zum Trotz blüht das Bergwerk wieder auf und wird noch weiter blühen.