Die heute zu sehende Kirche zu Eibenstock ist eigentlich das dritte nachweisebare Gotteshaus im Ort. Vor dem 16. Jahrhundert stand hier ein kleines Kirchlein, das wurde 1548 durch eine wesentlich größere ersetzt, die dem heiligen Oswald gewidmet war. Beim großen Stadtbrand 1862 brannte sie vollkommen nieder. Zwei Jahre später begann man mit dem heute anzuschauenden neoromanischen Bau, welcher vier Jahre dauerte. Interessant sind der Kirchturm, welcher unten quadratisch und oben achteckig ist mit seinen 64 Metern Höhe und die Turmuhr aus der Carlsfelder Uhrenfabrik. Auch dem Innenraum lohnt ein Besuch. Der Altar besteht aus heimischem Marmor und Sandstein, das Altarbild eines Dresdener Malers, der Taufstein und das große Fensterbild sind außerdem interessant wie auch viele weitere Details dieses Gotteshauses.
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